über dominique nagpal
Dominique wurde als Tochter einer Schweizer Mutter und eines indischen Vaters in Bern geboren. Als Absolventin eines Kunstgymnasiums in Zürich kehrte sie nach Bern zurück und studierte Deutsche und Englische Literaturwissenschaften an der Universität Bern. Nach langjähriger Tätigkeit in den Bereichen Informatik und Wirtschaft erlangte sie ein MBA und später eine Ausbildung als Mediatorin an der Universität Fribourg. Heute ist sie als Hörerin für Psychologie und Philosophie Vorlesungen an ihre alma mater zurückgekehrt.
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Stets interessiert an Menschen und Ihren vielfältigen Lebenswegen, an der Entwicklung neuer Coaching Methoden, Psychologie und Philosophie, hat sie sich entschieden, diese Beratungsthemen - also letztlich den Menschen in seiner Ganzheit - verstärkt in den Fokus zu rücken. Ihren eigenen Ansatz, das 5-Schritt Modell, hat sie 2016 entwickelt, welches ein System zur Krisenbewältigung beschreibt. Die Liebe zum Wandel und allem, was unseren persönlichen Reifeprozess auslöst und vorantreibt, ist ihr eine treue Begleiterin.
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kurz nachgefragt
//Was bringt Leiden?
In jeder Krise und mit negativen Erfahrungen ist auch immer eine Wachstumschance verborgen. Leiden ist für mich aber das falsche Wort, ich verstehe Leiden als einen passiven Zustand, in dem ich mich in einer Opferhaltung befinde und mich womöglich selbst bemitleide. Wut und Traurigkeit zu empfinden, gehört zum Leben dazu. Für unser Glück kommt es aber drauf an, wie häufig und wie lange wir in negativen Emotionen verweilen. Die gute Nachricht: Positive Emotionen zu empfinden, lässt sich aktive steuern. Zudem: Leiden bringt mich näher an meine wahren Bedürfnisse und führt mich zur Erkenntnis darüber, was ich für mein Leben nicht möchte. Es bietet mir also die Chance, mich oder mein Leben zu verändern, denn freiwillig tät' ich's ja nicht!
//Was macht glücklich?
Sinnvolle Arbeit, Schönheit, Singen, tanzen, lieben, lachen! Mein eigenes Wohlbefinden und das von geliebten Menschen machen mich glücklich. Ideen und Menschen, die sich fürs Gemeinwohl engagieren. Tiere und die Natur auch. Ein verständnisvoller Umgang zwischen Menschen, verschiedener Geschlechter, Kulturen und Religionen. Wertschätzende sozial gerechte Verhältnisse.
//Wie fühlt sich Glück an?
Ein Gut, was immer möglich ist, je nach Blickwinkel. Nicht mehr im Mangel sein, sondern die Fülle des Lebens erkennen, denn wir haben meinst mehr, als wir brauchen, auch wenn wir das allzu selten merken...Glück ist für mich der Zustand, in dem ich mit mir selbst und der Welt rund um mich in Übereinstimmung bin.
Ausbildungen
// Philosophie und Psychologie, Uni. Bern, Auskultantin
// Mediations- und Konfliktmanagement, Uni. Fribourg, CAS
// Mediatorin UMCH, SDA
// EMBA General Management, PHW Bern
// Master of Arts, Uni. Bern
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